Nahezu all meine Arbeiten für das Theater hängen mit der Kölner Regisseurin Kristin Trosits zusammen. Ich darf seit 2010 die Musik für zahlreiche ihrer Inszenierungen beitragen und bin ihr für diese Reise zutiefst dankbar. Für das Jahr 2021 sind bereits weitere Produktionen in Planung.
Protestsong, 2015-2018
Schauspielhaus Kiel
Der Monolog „Protestsong“ feierte 2015 Premiere am Schauspielhaus Kiel und die Inszenierung wurde danach ganze 6 Spielzeiten ohne Pause ins Programm genommen. Meine Komposition wurde für das Stück auf Tape übertragen, um die Klaviermusik etwas LoFi klingen zu lassen. Figur Danny, gespielt von Marius Borghoff, trägt während des Stückes ein Kassettendeck mit sich und legt während des Stückes „den Protestsong“ auf.
©Foto: Olaf Struck
Name: Sophie Scholl, 2019
Theater Naumburg
Das deutsche Volkslied „Flamme empor“ als pseudohistorische Aufnahme im Schellack-Sound. Das Stück „Name: Sophie Scholl“ mit Pia Koch in der Hauptrolle reist durch deutsche Klassenzimmer, um die NS Zeit für deutsche Schüler erlebbar zu machen.
©Foto: Torsten Biel
Ohne Vorwarnung, 2012
Theas Theater
Anbei ein Video der Aufnahme eines meiner ersten Stücke für die Theaterbühne: „Ohne Vorwarnung“ ist ein Klavierstück zum gleichnamigen Theaterstück, in dem sich die Jugendlichen mit dem Thema Mobbing auseinandergesetzt haben. Das „Junge Ensemble“ bringt am Theas Theater jährlich ein Stück auf die Bühne, die Jugendlichen schreiben die Stücke unter Anleitung von Regie und Intendanz selbst. Die Produktion „Ohne Vorwarnung“ gewann 2012 den BOPP (Kulturpreis der Stadt Bergisch Gladbach).
©Foto: Lukasz Filip & Louis Bürk
Ohne Vorwarnung 2012
Hamsterblut, 2017
Schauspiel Kiel
Der Track „Blutrausch“ kommt zum Klimax des Stückes „Hamsterblut“ (von Jens Raschke) in ohrenbetäubender Lautstärke aus den Boxen der Studiobühne, während das Kunstblut nur so tropft. Eine wild-trashige Mischung aus Rammstein, Skrillex und Nine-Inch-Nails, die aber auch aus dem Jamba Klingelton-Pack hätte kommen können – so etwas darf man nur im Theater!
Richtung unbekannt, 2015
Theas Theater, Regie: David Heitmann
Die Mitglieder des Jungen Ensembles beschäftigten sich drei Monate mit der aktuellen und allgegenwärtigen Thematik von Flucht, Zuwanderung und Neuanfang in einem fremden Land. Mein Titel „Heimweh“ steht für einen Punkt auf der Reise der Geflüchteten, an dem sich der Neuanfang in einem fremden Land wie ein Fehler anfühlt.
Im Schatten, 2017
Theas Theater
Reverse Gitarren, LoFi Loops & Tremolo Sounds. Der Track „Zwielicht – Rotlicht“ für das Stück „Im Schatten“ untermalt die nächtlichen Streifzüge von Straßenkindern durch die zwielichtigen Ecken der Städte. Die Gitarre ist zentrales Element der Produktion. Für den nötigen Touch Edgyness wurden die Tonspuren auf einer Revox Bandmaschine in die Übersättigung gefahren.
Im Schatten, 2017
Theas Theater
Der Titel „Groß & Klein“ übernimmt das, was im Titel steckt, in der Instrumentierung: Gitarre und Ukulele in einem melancholischen Verbund.
Im Schatten, 2017
Theas Theater
Der Titel „Einkaufspassage“ untermalt eine Szene, in der Jugendliche wild durch belebte Arcaden rennen. Drop Tuning mit einem Quäntchen „Solsbury Hill“ Feeling sorgen für ein treibendes Flair.
Spuren im Wasser, 2014
Theas Theater
„Bleib bei mir“ ist eine klassische Singer/Songwriter Ballade, geschrieben für das das Bühnenstück „Spuren im Wasser“, in dem sich das Junge Ensemble mit dem Thema Tod auseinandergesetzt haben.
Spuren im Wasser, 2014
Theas Theater
Der Titel „Depression“ ist die Bearbeitung eines meiner Solo-Stücke. Er passte thematisch so gut in die Szene, dass ich ihn vor Veröffentlichung der originalen Version bearbeitet habe. Das Original wird auf dem 5ten Ebbel Album zu hören sein.
Spuren im Wasser, 2014
Theas Theater
Ein Quäntchen Thomas Newman, ein Hauch Tom Waits-Geklapper und ein bißchen Elbow-Whistle – man soll ja von den besten klauen. Der Track „Löffelliste“ ist klassische Untermalungsmusik mit ein bißchen Kante.
Ohne Vorwarnung, 2012
Theas Theater
Ein leicht jazziger Anfang mit Übergang in rhythmische Modulationen und einen perkussiven Einsatz des Klavieres, münden im Hauptthema des Stückes „Ohne Vorwarnung“. Der Titel „Ist dort Licht“ fragt nach Hoffnung.
©Foto: Lukasz Filip & Louis Bürk
Hemmungslos Lachen, Schamlos Weinen, 2013
Theas Theater
„Rotes Tuch“ ein hektischer Track für zwei Schlagzeuge, Gitarre und Marimba plus Synth. Der Song endet im Drum & Bass mit leichtem Gotye Einschlag.
©Foto: Florian Gramstat
Hemmungslos Lachen, Schamlos Weinen, 2013
Theas Theater
„Hand in Hand“ ist ein bittersüßer Song mit leichtem Hang zur Fröhlichkeit, in dem es um das Gefühl von Freundschaft geht.
©Foto: Florian Gramstat
Hemmungslos Lachen, Schamlos Weinen, 2013
Theas Theater
Eine Variation des „Hand in Hand“ Themas mit rhythmischer Gitarre, Marimba, Moog Bass und Claps – der Titel „Workout“ untermalt eine sportliche Szene des Stücks.
©Foto: Florian Gramstat
Ohne Vorwarnung, 2012
Theas Theater
Fliegende Arpeggios unter dem Main Theme – „Du hast Flügel“ ist das zentrale Stück des Bühnenstücks von 2012 bei dem Kristin Trosits zusammen mit David Heitmann Regie führte.
©Foto: Lukasz Filip & Louis Bürk